Anlässlich der Bundestagswahl am 24. September 2017 stellten sich Spitzenpolitiker auf Einladung des „Verbandes Freier Berufe im Lande Nordrhein-Westfalen e. V“. den Fragen von Ulli Tückmantel, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung, am 29. August 2017 im Düsseldorfer Haus der Ärzteschaft. Das Video der Podiumsdiskussion ist auf der Website des VfB NRW zu finden. Machen Sie sich selbst eine Meinung, welche Parteien für die Freien Berufe eintreten.
Spitzenpolitiker stellten sich den Fragen von Ulli Tückmantel, Chefredakteur der Westdeutschen Zeitung:
- Mathias Höschel, MdB (CDU), Vorsitzender des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CDU-NRW und Mitglied im Bundesfachausschuss Gesundheit und Pflege der CDU
- Ralf Kapschack, MdB (SPD), Ordentliches Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales im Bundestag
- Andrej Hunko, MdB (DIE LINKE), Mitglied des Parteivorstandes DIE LINKE und Europapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag
- Britta Haßelmann, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag
- Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), stellvertretende Bundesvorsitzende der Freien Demokraten FDP.
Themen waren u. a:
- Welche Rolle spielen die Freien Berufe für die Politik in Deutschland?
- Welche Mittel und Wege werden gesehen, um den Vorzug einer starken freiberuflichen Selbstverwaltung für die Bürger zu erhalten und auszubauen?
- Wie stehen die Parteien zur Gewerbesteuer und ihrer Ausdehnung auf die Freien Berufe?
- Wie wird Politik dafür eintreten, dass der Zugang zu den Freien Berufen in Deutschland im Interesse der Verbraucher auch in Zukunft an notwendig hohe Standards geknüpft wird?
- Wie können die Freien Berufe in Deutschland gegenüber der ständigen Kritik der Europäischen Kommission und internationaler Organisationen unterstützt werden (Dienstleistungspaket, Europäisches Semester)?
- Wie stehen die Parteien zur Einführung der Bürgerversicherung?
- Und wird sich Politik für den Erhalt des Fremdkapitalverbots in der nächsten Legislaturperiode einsetzen?
Stephan Brunnert