Netzwerke zum Substanzerhalt?

Ideen und Konzepte aus dem Restaurierungsprogramm Nordrhein-Westfalen Köln, 18. November 2009:   Zahlreiche Konservierungs- und Restaurierungsprogramme wurden in den vergangenen zwei Jahren seit Beginn des Programms abgeschlossen. In Köln trafen […]

Ideen und Konzepte aus dem Restaurierungsprogramm Nordrhein-Westfalen Köln, 18. November 2009:

 

Zahlreiche Konservierungs- und Restaurierungsprogramme wurden in den vergangenen zwei Jahren seit Beginn des Programms abgeschlossen. In Köln trafen sich am 18. November Politiker, Museumsleute und Restauratoren zum Erfahrungsaustausch. Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, nordrhein-westfälischer Kulturstaatssekretär, sagte die Fortführung des NRW-Restaurierungsprogramms auch für das kommende Jahr zu. Außerdem stellte Isabel Pfeiffer-Poensgen das gemeinsame Restaurierungsprogramm der Kulturstiftungen von Bund und Ländern „KUR“ vor. Volker Schaible, Präsident des VDR, berichtete über die Arbeit und Erfahrungen der Koordinationsstelle für das NRW-Restaurierungsprogramm.

Nach der sich anschließenden Vorstellung von einzelnen beispielhaften Projekten endete die Tagung am frühen Abend mit einer Podiumsdiskussion. Unter der Moderation von Ingrid Stoppa-Sehlbach (Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen) saßen Gunnar Heydenreich und Elisabeth Jägers (beide FH Köln Fachbereich Konservierung und Restaurierung), Ron Manheim (Graphikjahr NRW), Iris Schaefer (Restauratorin am Wallraff-Richartz-Museum Köln) sowie Volker Schaible (VDR-Präsident) auf dem Podium.

Die Frage, wo man beim Substanzerhalt von Kulturgütern am besten ansetzen sollte und inwieweit bestehende und neu zu schaffende Netzwerke dabei wesentliche Unterstützung bieten können, wurde kontrovers diskutiert.


Fotos: (oben) Kulturstaatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff
(unten von links) VDR-Präsident Volker Schaible, Podiumsteilnehmer Gunnar Heydenreich, Iris Schaefer, Ingrid Stoppa-Sehlbach