Am heutigen Sonntag, dem 11. Oktober 2020 geben Restaurator*innen aus ganz Europa seltene Einblicke in ihre Arbeitswelt. Erstmals gibt es neben Besuchen vor Ort auch ein digitales Angebot.
Videos, Podcasts, Bilderstrecken: In Pandemiezeiten wird das Programm zum dritten Europäischen Tag der Restaurierung auch online stattfinden. So können Interessierte von zu Hause aus Restauratorinnen und Restauratoren über die Schulter schauen und mehr über die Forschung an Kulturgütern und die Bewahrung von Kunstwerken erfahren. Seit dem 5. Oktober – in der Woche der Restaurierung – wird in den sozialen Medien gepostet, kommentiert und geliked.
Auf Twitter, Facebook und Instagram machen Restauratoren aus ganz Europa über die Hashtags #TagderRestaurierung und #EuropeanDayConservationRestoration auf ihre Projekte aufmerksam.
Wer persönlich Atelierluft schnuppern möchte, hat dazu vielerorts in Deutschland Gelegenheit. Geboten sind rund 100 Veranstaltungen.
Alle Gäste sind herzlich dazu eingeladen unter dem diesjährigen Motto „Schön kaputt“ über die Ästhetik von Objekten zu diskutieren, mehr über das Entstehen von Schäden zu erfahren und die Möglichkeiten der Konservierung und Restaurierung kennenzulernen.