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Symposium: Geschichte(n) der Restaurierung archäologischer Schätze
29. Mai - 31. Mai
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Mit der Wiederentdeckung der antiken Kulturen setzte auch die annähernd 500-jährige Restaurierungsgeschichte geborgener Artefakte ein. Als zentrale Anliegen kristallisierten sich bald das Zusammenfügen der Fragmente, die stilistische Rekonstruktion fehlender Partien, die sich ableitenden Ergänzungen sowie die Gestaltung der Oberflächen als ein zentrales Anliegen heraus. Heute oftmals als unzeitgemäße Restaurierungsergebnisse angesehen, erweisen sie sich als multiple Wissensspeicher, die über Rekonstruktionen zwischen Wunsch und Wirklichkeit, restaurierungstechnische Möglichkeiten, Kompetenzen und Fähigkeiten der Restaurierenden, Material und Materialität bis hin zum späteren Umgang mit dem restauratorischen Erbe informieren.
Zu diesen Schwerpunkten wird das internationale Symposium:
kulturGUTerhalten
Rekonstruktion – Ergänzung – Retusche
Geschichte(n) der Restaurierung archäologischer Schätze
vom 29. bis 31. Mai 2024
an der Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst (Bode-Museum) die aktuelle Forschung im interdisziplinären Austausch zusammenführen.
Informationen zu den Anmeldeformalitäten
Bitte beachten Sie, dass es entgegen der ursprünglichen Planung keine Hybrid-Veranstaltung, sondern eine Tagung in Präsenz sein wird.