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Tagung: In-Situ-Befeuchtung und Monitoring am Beispiel des ‚Gründonnerstagsretabels‘ im Dom zu Freising
14. März - 15. März
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Tagung – „In-Situ-Befeuchtung und Monitoring am Beispiel des ‚Gründonnerstagsretabels‘ im Dom zu Freising“
Durch veränderte Nutzungsanforderungen und den fortschreitenden Klimawandel sind unsere Denkmäler zunehmend ungeeigneten Klimabedingungen ausgesetzt, die erhebliche Schäden verursachen und deren langfristigen Erhalt gefährden. Im Fall eines großformatigen Holztafelgemäldes aus der Sakristei des Freisinger Doms St. Maria & St. Korbinian, dem „Gründonnerstagsretabel“, führte eine zu niedrige Luftfeuchte zur Schrumpfung des Holzbildträgers und Schäden an der Malschicht. Innerhalb eines Forschungsprojekts werden am Freisinger Gemälde modellhaft die Möglichkeiten und Grenzen einer In-Situ-Befeuchtung untersucht und ein Monitoringkonzept entwickelt. Seit Januar 2022 läuft das von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (AZ 37502/01) geförderte Vorhaben, bei dem neben dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege als weitere Projektpartner die Technische Universität München (Lehrstuhl für Holzbau und Baukonstruktion), das Kompetenzzentrum Denkmalwissenschaften und Denkmaltechnologien der Universität Bamberg und die restauratorische Beratungsgesellschaft „Care for Art“ beteiligt sind.
Am 14. und 15. März 2024 findet im Diözesanmuseum Freising eine Abschlussveranstaltung statt, bei der Einblicke in die Hintergründe, das Vorgehen und die vorläufigen Ergebnisse des Projektes gegeben werden. Darüber hinaus sind die Teilnehmenden eingeladen sich aktiv zu beteiligen und im Rahmen einer offenen Themenrunde verschiedene Projektschwerpunkte zu diskutieren.
Tagungsprogramm und Anmeldung
Anmeldeschluss ist der 29.02.2024.